Störungen und Ausfälle frühzeitig erkennen: Gewobag stattet Aufzüge mit IIoT-Lösung LIFT GUARDIAN aus

Es ist die größte IIoT-Lösung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft in Deutschland und vermutlich auch in Europa: Bis Ende März 2023 wird die Gewobag Wohnungsbau-AG Berlin, eines der größten Wohnungsunternehmen in Deutschland, über die Hälfte ihre rund 1.500 Aufzugsanlagen im Bestand mit einer automatisierten Kommunikation der „Internet of Things“-Technologie (IoT) ausstatten. Die Umsetzung erfolgt mit unserer IIoT-Lösung LIFT GUARDIAN.

Der LIFT GUARDIAN sammelt sämtliche Daten und Messwerte der Aufzugsanlagen über Sensoren. Stillstände, Abweichungen im Fahrverhalten und unterschiedliche Zustandsinformationen sind dadurch rund um die Uhr überprüfbar. Die Daten werden über Künstliche Intelligenz (KI) analysiert und in Echtzeit angezeigt. Parallel dazu sind die Echtzeitinformationen im System der Liftmanager verfügbar, Teile der Daten können auch direkt in das Mietersystem der Gewobag ausgespielt werden. So hat das Unternehmen jederzeit einen Überblick über seine Aufzugsanlagen und kann bei Abweichungen von den Normalwerten frühzeitig reagieren. Potenzielle Störungen lassen sich durch das Monitoring reduzieren, im Fall von Ausfällen wird die Reparatur schnellstmöglich in die Wege geleitet.

Sozial und ökologisch nachhaltig

„Durch die intelligente Technik kommen unsere MieterInnen sicher und zuverlässig zu ihrer Wohnung. Das System erkennt einen Fehler nicht nur dann, wenn er eingetroffen ist – sondern im besten Fall schon vorher. Dieses Projekt ist zurzeit die größte IIoT-Lösung einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft deutschlandweit“, sagt Snezana Michaelis, Mitglied im Vorstand der Gewobag. „Gleichzeitig senken wir den Energieverbrauch in den Gebäuden. Das wirkt sich positiv auf unsere CO2-Bilanz und unser ESG-Rating aus.“

„Der LIFT GUARDIAN ist bereits an knapp 6.000 Aufzügen europaweit verbaut und kann sehr einfach an allen Aufzugsanlagen nachgerüstet werden. Es ist kein Eingriff in die Aufzugssteuerung notwendig und trotzdem können wir alle für den ‚Gesundheitszustand‘ relevanten Daten präzise abgreifen, um Anomalien frühzeitig zu erkennen und darauf umgehend zu reagieren“, erklärt Alexander Wüllner, geschäftsführender Gesellschafter von HUNDT CONSULT.